Lebensmittel zu fermentieren ist keine Neuheit. Mithilfe von Bakterien und Hefen wurden schon früher – als es noch keine Kühlschränke gab – gezielt Lebensmittel haltbar gemacht. Und auch heute sind Sauerkraut, Joghurt, Wein, Käse, Sojasoße, Brot, Kefir und Bier nicht mehr von unseren Speisekarten wegzudenken.

Fermentierte Produkte sind allerdings nicht nur länger haltbar und lecker, sondern auch besonders bekömmlich, da im Fermentierungsprozess eine Vielzahl von Nährstoffen entsteht und schwer verdauliche Inhaltsstoffe abgebaut werden. Fermentiertes Gemüse enthält lebende Milchsäurebakterien, die uns dabei helfen, unsere Darmflora immer wieder zu ergänzen. Hochklassige Restaurants quer über den Globus entdecken aktuell das Handwerk des Fermentierens wieder – und auch wir lassen uns von der ältesten Konservierungsmethode der Welt inspirieren: Ganz ohne Strom und ganz ohne Gas – denn auch das ist Klimaschutz!

Mitgebracht werden sollten pro Teilnehmer*in:
1 großes Messer, 1 Schneidebrett, 1 Schüssel in Größe der üblichen Rührschüsseln für Kuchenteig sowie 2 Schraubverschlussgläser von mindestens 500 ml Volumen. Ggf. Gummihandschuhe.

Gebühren: 16,00 €. Die Umlage für Lebensmittel beträgt ca. 4,00 €

Anmeldung erforderlich.
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