Human Rights made in Germany? (Online Veranstaltung)

Made in Germany – dieser Satz steht schon seit Jahrzehnten für qualitativ hochwertige Produkte. Doch viele dieser Produkte wurden im Auftrag von deutschen Unternehmen unter menschenunwürdigen Bedingungen im Ausland produziert. Noch bis zu diesem Jahr war es Unternehmen in Deutschland freigestellt, die Sorgfaltspflichten entlang ihrer Lieferketten zu sichern. Erst im Juni 2021 wurde das sogenannte „Lieferkettengesetz“ beschlossen. Es soll gewährleisten, dass die Menschenrechte entlang der Lieferketten gewahrt werden. Doch ist das wirklich der Fall? Was bewirkt das neu erlassene Lieferkettengesetz? Unter welchen Bedingungen werden derzeit unsere Konsumgüter produziert? Wie kann mensch Umwelt und Menschenrechte in der Wirtschaft am besten schützen?

Diese und weitere Fragen sollen gemeinsam mit Katharina Dröge (MdB, DIE GRÜNEN), Dr. Manuel Brunner (Rechtsanwalt, Praxisschwerpunkte Umweltrecht und Verfassungsrecht), Christian Wimberger (Initiative Lieferkettengesetz) und Schahina Gambir (DIE GRÜNEN Minden-Lübbecke) diskutiert werden. Wir wollen darüber sprechen, warum es wichtig ist, ein starkes Lieferkettengesetz zum Schutz der Menschen und der Umwelt durchzusetzen.

Anmeldung über: projekt@gruene-milue.de